Die Naturwissenschaften sind Fächer, wie die Biologie, Chemie und Physik. Fächer, die unsere Welt erklären kann, im Kleinen und im Großen. Doch die Zahl der Studierenden ist schon immer nicht die höchste gewesen. Das hat sehr unterschiedliche Gründe. Einerseits schreckt das akkurate, hochwissenschaftliche Arbeiten sehr viele Studenten ab, andererseits ist der Lernaufwand und der Transferteil in diesen Fachrichtungen sehr hoch. Die Durchmischung der drei Naturwissenschaften wird mit jedem Jahr stärker, was vielen auch Probleme bereitet. In der Chemie ein Ass, aber die Physik in der Oberstufe abgewählt. Entmutigen sollte man sich aber nicht, denn die Naturwissenschaften sind spannende Fächer.
Unterschiedliche Richtungen
Das Studium der Naturwissenschaften ist schwer und anstrengend, kann aber auch Spaß machen. Vor allem eines muss man sehen: Nach dem Studium konzentriert man sich auf einen kleinen Teilbereich einer Naturwissenschaft. Da kann man sich etwas aussuchen, das einem liebsam ist. Zu Entdecken gibt es auch heute immer noch etwas, sowohl in der Biologie als auch in der Chemie und Physik. Aus der Biochemie gehen besonders viele Entdeckungen hervor, die auch für das alltägliche Leben eine wichtige Rolle spielen. Die Entdeckung von Pflanzenwirkstoffen führt nicht selten auch zu neuen Produkten oder sogar Medikamenten.
Aus der eigentlich seit Urzeiten bekannten Hanfpflanze konnte vor einigen Jahren das Cannabidiol extrahiert werden, das meist mit CBD abgekürzt wird. Heute gibt es bereits einige Produkte zu kaufen, meist in Form von Ölen. In Zusammenarbeit der Biologie und Chemie, aber auch der Medizin konnte nicht nur die Struktur des Wirkstoffs entziffert werden, sondern auch die Wirkungsweise auf den Menschen. Und die erwies sich als doch sehr positiv. Eine psychoaktive Wirkung, wie beim THC, gibt es beim CBD nicht, weswegen die Produkte völlig legal erhältlich sind. Nicht alles was vom Hanf stammt, ist gleich verboten. Wer mehr zu CBD erfahren möchte, kann sich auf https://unternehmen.handelsblatt.com/cbd-oel.html weiterbilden.
Naturwissenschaftler – überall gefragt
Wer mit dem Studium einer Naturwissenschaft fertig ist, hat viele Möglichkeiten. Während einige an der Universität bleiben und in der Forschung arbeiten, zieht es andere Naturwissenschaftler in die Industrie oder in Unternehmen. Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber ist der Staat selbst. Biologen, Chemiker und Physiker sind als Sachbearbeiter, Berater und in Ministerien gern gesehen. Je nach Fachbereich ergeben sich eben Chancen auf einen Job in den jeweiligen Zweigen. In der Chemie beispielsweise gibt es die großen Bereiche der Analyse und Synthese, die sich wiederum in Anorganik und Organik unterteilen. Analytiker sind in vielen Laboren angestellt, um Stoffproben und Produktproben zu analysieren. Das ist unter anderem in der Lebensmittelindustrie wichtig.
Es gibt kaum einen Bereich, wo nicht ein Naturwissenschaftler tätig ist. Ohne die Naturwissenschaften kommt auch die Produktion unterschiedlichster Produkte nicht aus. Gut bezahlt ist die Tätigkeit darüber hinaus auch. Daher sollten mehr Menschen in die Naturwissenschaften gehen, ein wenig Mut gehört dazu, aber die wenigsten bereuen ihre Entscheidung.